Die im Süden Frankreichs in der Nähe von Bormes-les-Mimosas gelegene Ortschaft Le Lavandou erstreckt sich über 12 km an der Mittelmeerküste mit 12 feinen Sandstränden und kleinen Buchten in einer schönen Naturumgebung mit Kiefern, Mimosen, Eukalyptus, Sukkulenten und Palmen. Tauchgänge zu den fantastischen Meeresböden vor der Küste von Lavandou. Ausfahrten auf das Meer. Traditionelle Feste. Ursprünglich gehörte Le Lavandou zur Stadt Bormes-les-Mimosas. 1909 forderten die Einwohner den Status einer selbstständigen Gemeinde. Der Staatsrat 100 ans du Lavandouakzeptierte die Teilung der beiden Ortschaften und am 25. Mai 1913 wurde die gesetzlich festgelegte Eigenständigkeit von Le Lavandou durch den Staatspräsident Raymond Poincaré verkündet. In 2013 feiert der Ort seinen 100. Geburtstag. Le Lavandou pflegt seit 1973 eine Städtepartnerschaft mit Kronberg in Deutschland. Auszeichnungen in Sachen Umwelt: 4 Blumen bei dem Blumenschmuck-Wettbewerb „Villes et Villages Fleuris“, Blaue Flagge, Flagge „Etoiles de Mer“ (für die ausgezeichnete Qualität der Badegewässer), Mitunterzeichner des Vertrags über den Walschutz im Mittelmeer (Pelagos), 1. Regionalpreis des Meeres der Region Provence-Alpes-Côte d‘Azur
Ballenstedt – die Wiege Anhalts – ist ein faszinierender Ort der Geschichte, gelegen am schönen Harz. Das Geschlecht der Askanier hat hier den beeindruckendsten Schlossbau des Harzes errichtet und von Ballenstedt aus im Mittelalter maßgeblich das politische Gesicht vieler anderer deutscher Regionen geprägt. Als ehemalige Residenzstadt strahlt Ballenstedt heute mit vielen architektonischen und landschaftlichen Glanzpunkten immer noch eine spürbare Eleganz aus. Die Schlossallee, das Schloss mit dem Schlosstheater, einem der ältesten erhaltenen Theaterbauten Deutschlands, sind dabei an erster Stelle zu nennen neben einer Vielzahl von anderen Attraktionen und Sehenswertem in einer Landschaft von Kultur und Geschichte mit großem Erholungswert. Seit 2010 ist die Stadt Ballenstedt mit dem Prädikat "Staatlich anerkannter Erholungsort" ausgezeichnet.
Um Staatlich anerkannter Erholungsort zu sein, muss man beispielsweise folgende Voraussetzungen erfüllen:
Ursprung der mittelalterlichen Ortschaft Aberystwyth war die um 1277 auf der felsigen Landspitze direkt auf der Nordseite der Mündung des Rheidol errichtete Burg Aberystwyth Castle, von der aber nur noch Ruinen existieren. Die Burg wurde im Kampf zwischen Engländern und Walisern in den Jahrhunderten bis zum Englischen Bürgerkrieg etliche Male zerstört und wieder aufgebaut. 1647 stürmten sie schließlich die Parlamentarier und schleiften sie wenig später endgültig.
Das heutige Aberystwyth liegt an der gemeinsamen Mündung der Flüsse Rheidol und Ystwyth. Der Ystwyth floss eigentlich direkt in die Cardigan Bay, wurde aber im Mittelalter zum Rheidol hin umgelenkt, um dessen Wassermenge zu erhöhen und auf diese Weise eine unterseeische Behinderung am Hafeneingang wegzuschwemmen. Der Hafen, jetzt eigentlich kaum noch genutzt, war einst wichtiger Anlaufpunkt für die Küstenschiffart, für Schifffahrtslinien nach Irland und sogar für transatlantische Verbindungen (zum Beispiel schifften sich hier walisische Emigranten für die Überfahrt nach Nordamerika ein). Außerdem diente er als Seehafen für die einst florierenden Cardiganshire Bleiminen.
Aberystwyth, die Stadt an der Irischen See zwischen drei Hügeln, ist unbestritten das kulturelle, wirtschaftliche und intellektuelle Zentrum von Mittelwales: einerseits aufgeschlossene Universitätsstadt, andererseits konservativer viktorianischer Badeort; einerseits Wirtschaftszentrum der Region, andererseits Ferienparadies und Ausgangspunkt für wunderschöne Wanderungen.
Die charakteristische Mischung aus 12.000 Bürgern und 7.000 Studenten verleiht der Stadt, vor allem während des Semesters, eine erfrischende Dynamik.
Zu den Sehenswürdigkeiten gehören u.a. die Walisische Nationalbibliothek, die Ruine einer 1277 erbauten Burg und die Camera Obscura auf dem Constitution Hill.
Die industriefreie Umgebung lädt zu abwechslungsreichen Wanderungen durch wunderschöne Landschaften ein, in denen die Zahl der Schafe die der Einwohner beträchtlich übertrifft. Besonders spektakulär führt der Küstenpfad entlang der gesamten walisischen Küste. Sollte der Wanderer eine Pause einlegen wollen, laden verschiedene Strände zum Verweilen ein. Den kilometerlangen Sandstrand und das anschließende Naturschutzgebiet Ynyslas mit seinen Dünen darf kein Besucher missen.