Partnerschaftsverein Kronberg - Porto Recanati e.V.

Spaziergang zum FranzosenEck

Wie jedes Jahr stand auch diesmal im Juli wieder der kleine Spaziergang zum FranzosenEck an. Diesmal war jedoch der Treffpunkt nicht in der großen Kurve Richtung Oberursel auf der alten B455, sondern man traf sich am Donnerstag, den 11. Juli 2024 um 10 Uhr auf dem Parkplatz Hohemark  -Nähe Restaurant Waltraud-.

Auch von hier aus sind es nur ca. 25 Min. zu Fuß und so machte sich die illustre Gesellschaft  auf, die knapp 1,8km zum FranzosenEck mit gefülltem Bollerwagen aller Art zu „bewältigen“

Gabi hatte genügend für die anwesenden 22 Personen zum Essen eingekauft und natürlich durfte der Prosecco und zum Ausklang von gemütlichen 2 Std. der Limoncello nicht fehlen.

Allen Anwesenden hat es wieder rischtisch Spaß gemacht, das Wetter spielte mit strahlendem Sonnenschein auch noch mit.

Es ist kein langer und mühsamer Weg, ob von der großen Kurve odder vom Parkplatz Hohemark und so hofft man, dass man diesen kleinen Spaziergang auch nächstes Jahr –mit evtl. noch mehr Personen-  wieder durchführen kann / wird.

Ein herzlichen Dank geht von allen Beteiligten an die Damen und Herren der Organisation.

Weiter soo…

MfG

Martina

Gemütliches Beisammensein am 28.04.24 im Kronthal

Am Freitag, 28. Juni 2024 hat der Vorstand zu einem gemütlichen Beisammensein in die Fattoria im Kronthal eingeladen.

 

Bei sehr gutem Wetter haben sich mehr als 50 Personen ab 17:30 Uhr in der Fattoria im Kronthal eingefunden. Hier wurden gute Gespräche geführt und vor allem auch eine kleine Rückschau auf die gerade stattgefundene Italienreise mit dem 30-jährigen Jubiläum in Porto Recanati.

 

Die Fattoria im Kronthal liegt wunderschön. Um 1840 erlebte das Kronthal eine Blütezeit und war weit über die heutigen Landesgrenzen bekannt geworden. Der Frankfurter Kaufmann Johann Adam Osterrieth war es, der einen großzügigen Kurpark im Stil eines englischen Landschaftsgartens anlegen ließ.

 

Kronthaler Wasser war lange Zeit ein Exportschlager ersten Ranges. Bis nach England und Amerika verkauften die geschäftstüchtigen Kaufleute, was der Taunus sprudeln ließ. Der Begriff Sauerbrunnen steht klassischerweise für ein kohlensäurehaltiges Mineralwasser. Der Abfüllbetrieb wurde 2005 eingestellt. Heute kann noch an zwei Quellen das Wasser selbst geschöpft werden.

 

Beate Puljanich

Mitteilung

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder,

 

das in unserem Jahresterminkalender angekündigte "Gemütliche Beisammensein in der Pizzeria La Fattotia" nähert sich. Wir treffen uns dort am 28. Juni ab 17:30 Uhr. Um entsprechend Plätze reservieren zu können, freuen wir uns auf Ihre Rückmeldung, ob Sie teilnehmen werden bis Montag 24.06. - bitte per Rückmail oder über Handy (Anrufbeantworter) 0171-2464691) an mich!- Wie bereits im vergangenen Jahr sei darauf hingewiesen, dass es im Biergarten (der überdacht ist) nur Selbstbedienung gibt.

 

Als weiteres Event folgt dann am Sonntag, 7. Juli der Kronberger Flohmarkt. Sie finden unseren Stand mit Kaffee, belegten Brötchen & Kuchen am gewohnten Platz im Rezepturhof. Wir kredenzen auch einen leckeren Erdbeer-Spritz! 

 

Natürlich freuen wir uns auch, wenn wir Sie wieder bei unserem Stammtisch am 9. (ab 19 Uhr) im Haus Altkönig begrußen können!

 

Am 11. Juli ist dann ist der Spaziergang zum Franzoseneck. Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Parkplatz zwischen Kronberg und Oberursel (Abzweig B 455 zur alten Kreisstraße). Gabi Gelbert kommt mit dem Bollerwagen und bringt Geträke und Frühstück mit. Auch hier bitten wir um Nachricht wer teilnehmen möchte. Es soll niemand hungrig nach Hause gehen.

 

Unser Tagesausflug führt am  Donnerstag, 29.08. nach Heppenheim. Start ist um 10 Uhr ab Parkplatz Altkönigschule. Alle näheren Info's erhalten Sie in Kürze. Anmeldungen nehme ich gerne ab sofort entgegen (siehe oben; Mail oder Telefon).

 

Herzliche Grüße, Ihre Brigitte Möller

 

@ unsere Reiseteilnehmer: Die "Nachlese" zur Jubi-Reise findet am  27.09.2024, ab 18 Uhr, im Haus Altkönig statt. Auch hierzu melde ich mich noch einmal.

 

Gleichzeitig erlaube ich mir noch eine kleine Werbung für den Partnerschaftsverein Kronberg-Ballenstedt: Für den Halbtagesausflug nach Limburg am 5. Juli (Abfahrt in Kronberg 13 Uhr)  sind noch einige Plätze frei. Der Mitfahrpreis in Höhe von € 28,00 beinhaltet Fahrt, Führung und ein Kaffee- und Kuchengedeck. Anmeldung wie vor

 

Jubiläumsreise nach Porto Recanati – ein Treffen der Vereine und zwei Apfelbäume als Gastgeschenk

 

Kronberg (hmz) – Vielen wird der italienische Abend anlässlich der 30-jährigen Städtepartnerschaft mit Porto Recanati im August vergangenen Jahres noch in guter Erinnerung sein. Nun also der Gegenbesuch in der kleinen Hafenstadt an der Adria, in der eine große Delegation aus Kronberg erwartet wurde. Ein Wochenende lang hieß es dort: „Associazione Amici di Kronberg im Taunus.“ Noch bevor Bürgermeister Christoph König, Erster Stadtrat Heiko Wolf, Stadtverordnetenvorsteher Andreas Knoche, für das Stadtmarketing Matthias Greilach sowie Vertreter und  Vertreterinnen des Magistrats, der Stadtverwaltung, Kronberger Feuerwehr, der Partnerschaftsvereine und des Musikvereins eintrafen, waren die Mitglieder des Partnerschaftsvereins Kronberg-Porto Recanati nach Stationen in San Pellegrino, Bergamo und Mailand bereits angereist. In bester Feierlaune und Vorfreude auf den viertägigen Aufenthalt bei den Gastgebern hatten sie schon alles im Gepäck: Erinnerungen an einzigartige Landschaften, Mode, Kunst, Geschichte, Kultur und La Dolce Vita. Also bestens vorbereitet auf das, was einen italienisch-deutschen Abend ausmachen sollte: ein lebendiger Austausch, Gastfreundschaft und gutes Essen.

 

Persönliche Verbindungen tragen

 

Alle gemeinsam wurden schließlich zur Kulisse, vor der der Jubiläumsabend stattfand, getragen von einem Publikum, das die lange Anreise, die akribische Vorbereitung der Stadtverwaltung und der angereisten Vereine sehr wohl zu schätzen wusste. Noch mehr, als deutlich wurde, was hinter dem häufig wiederholten Satz: „das ist italienisch“ steckte: viel Geduld, Gelassenheit und die Bereitschaft zur Improvisation. Dieser Abend sollte ein Zeichen für die tiefe Verbundenheit der beiden Städte setzen, das wurde in den Redebeiträgen überdeutlich. Die Zurückhaltung des örtlichen Gemeinderates wie auch der Portorecanatesi auch beim „Kronberger Markt“ auf dem Largo Porto Giulio fiel zwar auf, aber das wurde durch die herzliche Beziehung der jeweiligen Mitglieder untereinander wettgemacht. Die Freundschaft, das wurde deutlich, wird von den Vereinen selbst und durch die vielen persönlichen Verbindungen getragen. Daher war auch etwas von dem ursprünglichen Geist der Gründung zu spüren, den Stadtverordnetenvorsteher Andreas Knoche auf den Punkt brachte: „Wir wollen mit euch diese wunderbare Geschichte weiterschreiben, die schon so viele intensive Freundschaften begründet hat.“ Diese Partnerschaft funktioniere nicht nur bilateral, sondern erstrecke sich auch auf die mit Le Lavandou, Aberythwyth und Ballenstedt. „Was wir in den vergangenen Jahrzehnten erreicht haben, ist zu kostbar, um nicht fortgeführt zu werden.“ Bürgermeister Christoph König erinnerte an seinen ersten Besuch als Mitglied der Jugendfeuerwehr im Jahr 1995 und dankte den bisherigen Vorsitzenden auf Kronberger Seite: Alan Vogl, Gisela Aha und Gabi Gelbert. In diesem Zusammenhang sind Reiner Stein sowie die Interimsvorsitzenden Dr. Gerhard Schuchhardt und auch Antonio Cescon nicht zu vergessen.

 

„Die Besuche in Porto Recanati sind immer eine Quelle großer Freude und Vergnügen gewesen“, merkte Gabi Gelbert an und weiter: „Das in der Hoffnung, noch viele Jahre in Freundschaft, Freude und menschlicher Wärme miteinander verbringen zu können.“ Alle Reden wurden in italienscher Sprache vorgetragen, eine kleine Verbeugung und ein „grazie per tutto“.

 

Identitäten stärken

 

Bürgermeister Signore Andrea Michelini, ehemals Theaterregisseur sowie der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins auf italienischer Seite, Riccardo Rovazzani, betonten den Wunsch nach Wachstum dieser Gemeinschaft, „dass unsere Identität stärker wird. Nur auf diese Weise wird dieses wunderbare Abenteuer kein Selbstzweck sein, sondern es wird uns anregen und neue Erfahrungen erleben lassen“. Er erinnerte an den Text der Gründungsurkunde aus dem Jahr 1993, der mit den Unterschriften von Andrea Michelini und Bürgermeister König erneuert wurde. Darin heißt es unter anderem: „Wir bekunden unseren gemeinsamen Willen, durch die enge Verbindung die Freundschaft zwischen den beiden Nachbarvölkern zu festigen und damit zugleich einen Beitrag zu einem in Frieden und Freiheit geeintem Europa zu leisten“, damals unterzeichnet von Wilhelm Kreß und Giuseppe Giampaoli. Nachdem Urkunden überreicht wurden, gab es auch das Gastgeschenk aus Kronberg: zwei Apfelbäume – ein antikes Symbol für den Neuanfang und das Leben. Sie sollen auf dem „Piazza Kronberg“ einen Platz finden. Seit dem Jahr der Verschwisterung steht dort bereits eine Kronberger Esskastanie, die sich gut entwickelt hat.

 

Neuanfang

 

Und den könnte es in der Tat geben. Ein Ehepaar aus Ballenstedt ist eigens angereist, um an dieser Fahrt teilzunehmen. Im kommenden Jahr jährt sich das Vereinsjubiläum zwischen Ballenstedt und Kronberg zum 35. Mal. Im Rahmen eines Frühlingsfestes soll das gefeiert werden und im Vorfeld wird bereits geplant. Auf der Rückfahrt nach Kronberg vertieften Peter und Ines Nebe in halboffizieller Mission sowie Brigitte Möller die ersten Gedanken dazu, die selbstredend mit den übrigen Vorstandsmitgliedern noch abgestimmt werden müssen. „Wir möchten unsere Beziehung zu den europäischen Partnerschaften vertiefen“, so Peter Nebe und mit der Einladung an den Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins Porto Recanati, Riccardo Rovazzani, war der Anfang gemacht.

 

„Kronberger Markt“

 

Alle vier Partnerschaftsvereine, von denen einige Mitglieder die lange Reise angetreten haben, was genauso für den Musikverein und die Kronberger Feuerwehr galt, halfen mit, um die Taunusstadt mit dem, was sie zu bieten hat, zu präsentieren. Und das bestens vorbereitet und organisiert. Ein munteres Völkchen hat bestens aufeinander eingespielt genau das gezeigt, was Kronberg und seine Vereine ausmacht: ein freundschaftliches Miteinander, gegenseitige Wertschätzung und spontane Feierlaune – eben gewusst wie.

 

Partnerschaftsverein reiste durch Zeit und Geschichte mit dem Ziel Porto Recanati

 

 

Kronberg (hmz) – San Pellegrino, Bergamo, Mailand und schließlich Porto Recanati – die Jubiläumsfahrt des Partnerschaftsvereins Kronberg Porto Recanati in die kleine Hafenstadt an der Adria versprach bereits im Vorfeld, eine faszinierende Kombination aus Kunst, Geschichte und Kultur in einer einzigartigen Landschaft zu werden. Die Fahrt war sehr schnell ausgebucht, und wer mitfahren konnte, war gespannt auf die „Reisegesellschaft“, die neun Tage lang mehr oder weniger auf sich selbst gestellt sein würde. Manche haben bei dem Wort „Gruppenreise“ zunächst eher das typische und gängige Bild vor Augen: eine Masse plappernder Touristen, die mit den Kameras hoch über ihren Köpfen und mit einer Fähnchen schwenkenden Reiseleitung so viele Sehenswürdigkeiten wie nur möglich abklappern. Hier nun der Gegenentwurf: eine sorgfältig vorbereitete, ausgewogene, organisierte und schließlich auch durchgeführte Reise, die federführend von Gabi Gelbert und Brigitte Möller betreut wurde. Weil viele sich kannten, waren die Bedürfnisse bekannt, die „Neulinge“ fühlten sich freundlich aufgenommen und daher bald wohl. Gute Stimmung „an Bord“ und alles, was selbige auf Dauer erhält. Und als nach über 2.800 gefahrenen Kilometern und sehr viel gemeinsam verbrachter Zeit die einhellige Meinung – „es war sehr schön“ – auf der Rückfahrt zu hören war, galt das wohl als großes Dankeschön an alle fleißigen Hände und Köpfe, die zum Erfolg beigetragen haben. Zeit für eine kleine Rückschau, nachdem unzählige Fotos die Runde gemacht haben, die helfen, sich später an Erlebtes zu erinnern.  

 

San Pellegrino 

 

In den frühen Morgenstunden von der Altkönigschule aus gestartet, war die erste Station San Pellegrino, auch die „Perle des Brembana Tals“ genannt. Um 1900 herum war San Pellegrino Terme ein mondäner und nobler Kurort, etwa vergleichbar mit Baden-Baden oder dem tschechischen Karlsbad, vor allem wegen seines Heilwassers. Die Glanzzeiten als vornehmer Kurort sind allerdings längst vorbei. Nur die großzügige Kuranlage und das leerstehende Grand Hotel mit Casino im opulenten Belle-Époque-Stil zeugen noch vom Glanz und Glamour der vergangenen Tage. Wer Zeit und Lust hatte, konnte abends nach den Tages-Ausflugsfahrten nach Bergamo und Mailand noch an den Jugendstilfassaden am Fluss Brembo entlangschlendern und dem damals weit verbreiteten Optimismus nachspüren sowie einem erstarkten Verlangen nach Spaß und Leichtigkeit.

 

Bergamo

 

Nur zu gerne haben sich die mitgereisten Kronbergerinnen und Kronberger auf die lombardische Schönheit eingelassen, die Geschichte atmet: Kelten, Byzantiner und Römer hinterließen hier ihre Spuren, dann das Mittelalter und die Renaissance. Eine fast sechs Kilometer lange venezianische Stadtmauer macht die alte Stadt zur Festung aus fernen Zeiten und bietet eine berauschende Aussicht auf Täler und die nahen Bergamasker Berge. Der eigentliche Mittelpunkt Bergamos aber steht stolz und erhaben wie eine Burg auf dem Hügel. Die Città Vechia, die Altstadt, ist das Herz und der Stolz der Bergamasken. In die Città Alta fahren Interessierte am einfachsten mit dem Funicolar, der Standseilbahn, hoch und steigen in einer anderen Zeitepoche aus. Die zentrale Piazza Vecchia mit dem uralten Rathaus, dem Stadtturm, dem Dom und der Santa Maria Maggiore dürfte wohl zu den schönsten Plätzen der Welt zählen.

 

Mailand

 

Die Hauptstadt der Lombardei – eine Zeitreise von Leonardo da Vinci bis Armani, vom Jugendstil in die Hypermoderne, vom Duomo di Milano bis zur Galerie Vittorio Emanuele II, der exklusiven Shopping-Mall. Weltberühmte Kunstwerke, legendäre Modelabels und mondänes Dolce Vita – eben Mailand. Sehenswürdigkeiten aus mehr als tausend Jahren Geschichte, da war das imposante und beeindruckende Castello Sforzesco. Das Mailänder Schloss stammt aus der Renaissancezeit und wurde von Galeazzo II. Visconti im 14. Jahrhundert als Verteidigungsburg gebaut. Im Schloss befinden sich die Museen des Castello mit Raritäten wie dem letzten Werk Michelangelos, der unvollendeten Pietà Rondanini, sowie den Freskenmalereien von Leonardo da Vinci und Bramante.

 

Casa di Loreto

 

Dorthin führte eine Halbtagsfahrt, und auch wer schon dort war, schloss sich gerne wieder an. Zu imponierend und von einer eigenartigen Magie getragen ist diese beeindruckende Gesamtanlage. Die Geschichte und der Mythos dieses „Heiligen Hauses“ besagen in einer Legende, dass das Heilige Haus Mariens von Engeln aus Nazareth entführt wurde, als Palästina im Jahr 1291 in die Hände der ungläubigen Türken fiel. Die Basilika beherbergt das Geburtshaus Marias aus Nazareth. Damit ist Loreto einer der wichtigsten, wenn nicht sogar der wichtigste Marienwallfahrtsort in der katholischen Wallfahrtstradition Italiens. Das Heilige Haus wurde in Loreto zunächst mit einer kleinen Kirche überbaut. 1468 begann dann, unter Beteiligung der bedeutendsten italienischen Architekten und Künstler, die Errichtung der heutigen kreuzförmigen Kuppelbasilika in Formen der Nachgotik und der Renaissance. Mit der repräsentativen Fassade war die Kirche 1587 vollendet. Der 75 Meter hohe Campanile wurde 1750 bis 1754 hinzugefügt. 

 

Porto Recanati

 

Nach den vielen, sehr beeindruckenden Kunstgenüssen dann die leichten und heiteren Varianten bei leckeren Getränken und guter Küche in der kleinen Hafenstadt an der Adria. Vier Tage lang Erholung in der südlichen Sonne, die Seele konnte baumeln und die Freizeitgestaltung war bei dem Angebot aus Strand, Meer, einem bunten Markt entlang der Promenade ebenfalls eine willkommene Auszeit. In diesen Tagen hat alles gepasst, selbst das Wetter hat mitgespielt, und so überwogen Harmonie und Spaß. Für jeden so viel, wie es eben stimmig war. Der Abschied fiel nicht ganz leicht, das war ein gutes Zeichen. Was half, war die Vorfreude auf ein Wiedersehen. Vielleicht schon beim Flohmarkt am 7. Juli – der Partnerschaftsverein wird mit einem Stand vertreten sein.

 

Jubiläumsreise 2024 - Bergamo

Jubiläumsreise 2024 - Milano

Jubiläumnsreise 2024 - San Pellegrino

Jubiläumnsreise 2024 - Markt in Porto Recanati

Jubiläumnsreise 2024 - Geselliges

GOLD-Jubiläum mit GULDENTAL

 

50 Jahre Städtefreundschaft zwischen Kronberg und Guldental war das Motto am Samstag, den 18.05.2024 in Kronberg.

 

Die Feierlichkeiten fanden im Kronberger Rathaus ab 16:00 Uhr, als Familienfest, statt.
Zuvor hatten die Guldentaler ein straffes Programm. Stadtrundfahrt, Mittagessen im Posthaus, Stadtführung mit Horst Neugebauer, sowie Einweihung des Guldentaler Weges im Stadtpark.

 

Aufgrund der schlechten Wetterprognose hatten wir mit den drei anderen PVs –LeLavandou – Ballenstedt – Aberystwyth – im kleinen Sitzungssaal unsere Stände aufgebau

Unser Limocello Spritz kam bei den Guldentaler und den anderen Kronberger Gästen sehr gut an. Leider hat eine kräftige Regenfront das schöne Fest etwas beeinträchtigt.

Alles in Allen war es trotzdem ein gelungenes Fest

 

 

Europatag 2024

wir haben am Europatag in Schmitten teilgenommen. Hier ein Foto mit Renzo Sechi, dem Vorsitzenden des Kreistags des Hochtaunuskreises.

 (Ich war in Doppelfunktion Ballenstedt/Porto Recanati dort). Und noch ein Foto von Gabi Gelbert und Helma Meichle.

Brigitte Möller

Voller Terminkalender in der „Italien-Fraktion“             Jubiläumsfahrt nach Porto Recanati ist der Höhepunkt

Kronberg (hmz) – Das harmonische Einvernehmen der vier Partnerschaftsvereine hat sich im Rahmen der jüngsten Jahreshauptversammlung der Mitglieder der „Italien-Fraktion“ - Porto Recanati und Kronberg - erneut gezeigt. Es gehört seit Jahren zum guten Ton, nicht nur Interesse an den Aktivitäten der jeweils anderen zu haben, sondern sie auch zu unterstützen. Unter den Gästen waren der Ehrenvorsitzende Alan Vogl mit seiner Frau Anne, für den Partnerschaftsverein Ballenstedt Dr. Ursula Philippi, für Le Lavandou Stefan Nauheim und Christof Fraund für Aberystwyth, ebenso der ehemalige Bürgermeister Klaus Temmen und Alfred Helm, langjähriger Vorsitzender des Partnerschaftsvereins Le Lavandou.

 

Abschiede

 

Gabi Gelbert, Vorsitzende des Partnerschaftsverein Port Recanati, zog eine positive Bilanz des Vorjahres und dankte in diesem Zusammenhang ihren Vorstandsmitgliedern Beate Puljanic, Brigitte Möller, Christof Fraund, Martina Reichert, Waltraud Happich, Helma Meichle, Gisela Schneider und Antonio Cescon. Letzterer  war seit den Anfängen dabei und wurde jetzt mit großem Bedauern verabschiedet. Ihm selbst fiel es sichtlich nicht leicht, aber er hielt den richtigen Zeitpunkt für gekommen. „In Italien kennen wir diese Art von Vereinsleben nicht und ich war überrascht, was hier alles möglich ist“, erinnert sich Cescon. Er hoffe, dass sich auch künftig Menschen finden, die bereit sind, Ehrenämter zu übernehmen und damit einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag leisten wollen. Ihm folgt Peter Huth nach, der ein, wie er von sich selbst sagt, „ausgesprochener Vereinsmensch ist“. Da er noch verschiedentlich eingebunden sei, „möchte er es erst einmal langsam angehen lassen“. Ellen Reinhardt und Camilla Burk stehen künftig gemeinschaftlich als Kassenprüferinnen zur Verfügung, nachdem Dr. Volkmar Botta sein Amt abgegeben hat.

 

Italienisch lernen

 

Erfreulich groß ist wohl auch weiterhin das Interesse an den mittlerweile vier Italienisch-Kursen, die von Beatrice Gronchi geleitet werden. Für die Organisation ist Beate Puljanic zuständig. Offenbar zieht ihr Engagement weitere Kreise, denn an sie wurde von Bewohnerinnen und Bewohnern des Altkönigstifts der Wunsch herangetragen, auch in diesem Rahmen ein Kursangebot zu machen. „Das werden wir überdenken, ebenso eine Zusammenarbeit mit der Altkönigschule. Wir hoffen, junge Menschen für die italienische Sprache und Kultur gewinnen zu können und damit vielleicht auch neue Mitglieder für den Verein“, so Beate Puljanic.

 

Fahrten und Wanderungen

 

Neben dem Rückblick war vor allem der auf Kommendes von großem Interesse. Der Verein hat einen vollen Terminkalender, der gleich am 4. Mai mit dem Europatag in Schmitten unter Beteiligung der vier Kronberger Partnerschaftsvereine beginnt. Es folgt das „Jubiläum 50 Jahre Guldental“, das am 18. Mai im Rathausgarten in Kronberg gefeiert wird. Die Jubiläumsfahrt des Vereins führt vom 4. bis 13. Juni über Mailand und Bergamo nach Porto Recanati. Die Gäste erwartet ein umfassendes Programm, die Vorbereitungen dafür laufen in der italienischen Hafenstadt bereits auf Hochtouren. Das „Gemütliche Beisammensein“ ist für den 28. Juni in der Pizzeria im Kronthal geplant. Der Verein ist beim Flohmarkt am 7. Juli dabei und auch der Wandertermin zum „Franzosen Eck“ mit einem gemeinsamen Frühstück steht schon fest: es ist der 11. Juli.  Dann laufen die Planungen für den Kunst- und Weinmarkt vom 3. bis 4. August an und hierfür werden viele helfende Hände gebraucht. Der Tagesausflug findet am 29. August statt,  das Reiseziel wird noch bekannt gegeben.  Die Herbstwanderung am 13. September führt zur Hohe Mark, dann kündigt sich schon der Weihnachtsmarkt am 7. und 8. Dezember an, bis das Jahr mit einer Weihnachtsfeier am 8. Dezember in der Stadthalle ausklingt.

 

Weitere Angebote

 

Im Verlauf der Jahreshauptversammlung machte auch Dr. Ursula Philippi für den Partnerschaftsverein Ballenstedt auf interessante Angebote aufmerksam. Hier führt eine Halbtagsfahrt unter dem Motto „Kultur und Genuss“ am 16. Mai nach Hungen in die „Käsescheune“ und weiter ins Kloster Arnsburg, im Landhaus „Klosterwald“ findet zum Abschluss eine kleine Vesper statt. Kloster Arnsburg blickt mittlerweile auf eine über 850-jährige Geschichte zurück. Nachdem die letzten Zisterziensermönche ihr Kloster 1802 verlassen mussten und die Familie Solms-Laubach die Klosteranlage übernahm, verfielen Kirche und Kreuzgang. Der Freundeskreis Kloster Arnsburg bemüht sich um den Erhalt der Teilruine. Das alte Frankfurter Polizeipräsidium, heute ein „lost place“, wird am 21. Juni besucht, hier findet eine zweistündige Führung statt und am 5. Juli ist eine Fahrt nach Limburg mit einer Stadtführung vorgesehen. Wenn Vereine für Vereine werben, stimmt die Partnerschaft und vieles dürfte auch künftig nur gemeinsam gehen.

 

Italienisch für Anfänger

Liebe Mitglieder,

unser Partnerschaftsverein bietet im Herbstsemester einen neuen Italienisch Kurs an.  Dieser ist nur für "absolute Anfänger" gedacht.

Der Kurs beginnt am 1. November und findet jeweils mittwochs von 16:00 –17:30 Uhr in der Taunushalle (Mehrzweckhalle im OT Schönberg), Gruppenraum 2, statt.

Er ist ausgelegt auf 6 bis max. 10 Teilnehmer/innen und kostet € 89,-- (für Mitglieder € 75,--).  Er beinhaltet 10 Unterrichtseinheiten á 1 ½ Stunden.

Basis ist das Lehrbuch „Con piacere nuovo A1“ / Kursleiterin ist Beatrice Gronchi.

Weitere Auskunft über Beate Puljanic, die auch gerne Ihre bzw. Anmeldungen Ihrer Freunde/Bekannten entgegennimmt:

Mobil 0175 525 8373, E-Mail: beate.puljanic@gmx.de

Liebe Grüße, Brigitte Möller

 

Tagesausflug des Partnerschafts-Vereins Kronberg – PortoRecanati zum Hambacher Schloß

 Pünktlich um 09:00 Uhr setzte sich der voll besetzte Bus mit den Teilnehmern unseres diesjährigenTagesausflug in Richtung Pfalz in Bewegung. Traditionell gab es auf halber Strecke ein kleines Frühstück mit Laugenbrezeln, Croissants und natürlich einem Gläschen Prosecco.

Am Hambacher Schloß angekommen gingen wir gemütlichen en kurzen Weg hinauf, wo uns sehr kompetente Schloßführerinnen empfingen. Wir wurden mit allerlei Wissen zu unseren deutschen und politischen Geschichte informiert. War sehr interessant.

Anschließend trafen wir uns zum gemeinsamen Mittagessen im Restaurant des Hambacher Schloßes.

Am frühen Nachmittag steuerte uns der Busfahrer zur zweiten Station des Tagesausfluges, die Winzergenossenschaft in Wachenheim. Dort warteten zwei junge Winzerinnen um uns zu einer „Schlender-Weinprobe“ einzuladen. Verkostet wurden insgesamt sechs Weine. Dabei gingen wir von der Empfangshalle zur Weintrauben-Zwischenlagerungshalle (6 Wochen) zur Weinpresse, zur Abfüllanalage, zum Weinkeller mit riesigen Aluminium-Fässern und zu guter letzt in den alten Keller mit wunderschönen Holzfässern.

Auch hier bekamen wir sehr interessante Informationen rund um den köstlichen Pfälzer Wein.

In der „un Fass Bar“ wurde uns zum Abschluß dieses schönen Tages noch ein schmackhafter Imbiss serviert.

Mit vielen neuen Wissen und guten und lustigen Gesprächen aller Teilnehmer waren wir glücklich abends wieder in unserem schönen Kronberg.

Vielen Dank unseren beiden Vorstandsmitgliedern Brigitte Möller und Beate Puljanic für die gute und gelungene Organisation dieses Ausfluges.

30 Jahre Städte Partnerschaft zwischen KRONBERG und PORTO RECANATI

Gelebte Partnerschaft bzw. Freundschaft – das konnte man am Festabend im Haus Altkönig bemerken.

 Nach dem Sektempfang unter azurblauem Himmel, begleitet von der Kapelle aus PortoRecanati und dem Musikverein Kronberg, stärkte man sich mit einer leckeren Vorspeise für den Abend.

 Bürgermeister Christoph König sowie Stadtverordnetenvorsteher Andreas Knoche richteten ihre Grußworte zweisprachig an die 250 geladenen Gäste. Gefolgt von Bürgermeister Andrea Michelini sowie den beiden PV-Vorständen Gabi Gelbert und Ricardo Rovanzzani.

 Nach diesen ersten offiziellen Teil kündigte der Moderator Roberto Cappelutti den musikalischen Akt an. Vittorio Solazzi aus PortoRecanati brachte mit den Damen Eva Hübentse-Hartmann und Diana Naatz –beide von der Künstler-Akademie Schwalbach– einige Arien aus der Welt der Oper auf´s Tablo.

 Danach wurde das sehr reichhaltige Buffet gestürmt und dabei schon so manches nettes Gespräch geführt.

 Roberto Cappelluti kündigte in perfektem italienisch und teils in hessisch den nächsten Punkt des Programmes an.

 Ehrungen der Gründungsmitglieder des PV Kronberg wurden jetzt vorgenommen. Gabi Gelbert und Beate Puljanic (2. Vors. PV) ehrten Brigitte Möller, Gerti Kurth, Inge Eiser, Karin Schölzel, Rainer Stein, Antonio Cescon, Anton Kunkel und Max Rommel. Man bedankte sich für das langjährige Engagement im Partnerschafts-Verein.

Teil zwei der musikalischen Unterhaltung folgte im Anschluß.

Die beiden Ehren-Mitglieder des PV ProtoRecanati Elvira Pasqualini und Giovanni Rovanzzani überraschten mit einer geschmackvollen Jubiläums-Torte. Ebenso überreichte Giovanni einen Nachbau aus Holz der Ansicht von PortoRecanati dem Bürgermeister Christoph König.

Bei dem anschließendem gemütlichen Teil wurde über vergangenen und zukünftigen Aktivitäten der gewachsenen Freundschaft beider Städte gesprochen.

Im Juni 2024 wird diese Jubiläum in PortoRecanati gefeiert.

Kunst- und Weinmarkt 2023

Nächster Punkt des „Jubiläums-Wochenende“ ist der jährliche Kunst- und Weinmarkt  an der Streitkirche und im Tanzhaus sowie im Recepturhof.

Unser Stand, an altbekannter Stelle an der Streitkirche war auch dieses Jahr wieder ein gut besuchter Punkt.

Aperol-Spritz, Limoncello-Spritz und neu Campari Spritz waren wieder die „Renner“ bei sehr schönen Wetter. Natürlich gab es auch wieder diverse Kleinigkeiten wie Oliven – Käse – Tomaten- Schinken – Salami und köstliches Brot.

Spaghettata

Montags, nach einem schönen Wochenende auf dem Kunst- und Weinmarkt ist es zur schönen Tradition geworden, die SPAGHETTATA.

Giovanni Ravazzoni, Sohn Ricardo, Schweigertochter Gladys, Elvira Pasqualini und noch diverse fleißige Köche verwöhnten alle Helfer, die es möglich machen so ein Fest auf die Beine zu stellen. Vielen Dank dafür an unsere italienischen Freunde.

Natürlich darf dabei auch nicht ein Privat-Konzert von Vittorio fehlen. Da war die Stimmung schon sehr ausgelassen…

Wanderung zum FRANZOSENECK

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Neue Satzung Partenerschaftsverein Kronberg - Porto Recanati e.V.
Satzung PV Kronberg - Porto Recanati
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